Neulich Aussichtssache un(ver)mittelbar

Neulich Aussichtssache un(ver)mittelbar - Neulich 14 - somabeat letztens traf ich GOtt. es hatte immerhin den anschein. früher tag im april 2011. quietscheentchengelbe tage, nächte aus chrom noch. und hier und jetzt (das jetzt von letztens) auf höhe der sonnenallee 282 ein herrlich elastischer horizont. der horizont als möbelstück hinter der s-bahn-brücke, als abzugshaube über dem neubau, vor dem ich stand, der ganz schrecklich funktional und schmucklos gebaut worden war, neu gebaut worden war. die klima- und lüftungsanlagen hatte man außen montiert, waren graue aluminiumschächte die sich in den himmel bohrten. über die fassade strebten rippchen, wie bretter vor dem kopf (gestaltungselement). aber nein, das scheint nicht das richtige bild zu sein: eher eine schrankwand mit lamellentüren, wie man sie in ferienwohnungen oder im sozialkaufhaus vorfindet. tür auf, habe hinein, tür zu, wahlweise tür auf, person hinein, tür zu, tür auf, noch mehr habe hinein, tür zu, klemmt, tür auf, weitere person hinein, voll-l-auf, ach – ist ja schon auf, erste person raus, weitere person rein, hat keine habe, passt, oder alles komprimieren, eindampfen, tür zu, feierabend. der rest ist statistik. eingemachtes drinhaben, wahlweise guthaben & gernhaben für denjenigen draußen. für die person/en innen aber war der seriöse neubauschrank eine hexenküche. vielen saß eine schlange unterm herzen, bissig, war dort plaziert worden als nervöses züngeln in den adern. man beäugte sich scheel, warf die blicke über bande, fenster spiegel, zitternde türen und reflektionen auf schildern (empfangszone, warten auf gerufen werden… zone bedeutete ursprünglich ‘gürtel’ – etwas das die verhüllung des leibes beisammen hält). nicht viel von dem nackten gemeinschaftsgefühl, das in notlagen alle befällt, wie ich erwartet hatte. jenen, die das gebäude aufsuchten, auffanden und wieder heraus fanden, musste sich das flimmern der sonne zwischen den allee baum kronen auf dem her weg in die standpunkte verlagert haben. unsichere verhältnisse. prekäre aus-/an-/ab-sichten. das gebäude, das geneubäude war gemacht, ganze ordnung zu leisten wider die unbill menschlicher diversität. (ordnung wird durch disziplin hergestellt & disziplin erfordert druck. am besten hält sich ordnung, wenn man sie nicht antastet. wir können die ordnung also sich selbst überlassen und uns anderen dingen widmen – ich fand das ungemein be- ruhigend.) was indes nach außen den anschein von form, funktion und effizienz wahrte, war innen ein wirre & gewölle von ständigkeiten zu, nahm absurde manöver. das gewölbe, das den insassen selbst den wert schälte, das skelettierte, war ein amt.
mit dem an-schein ist das eine schicke sache, denk ich, denn im grunde ist beinah alles angeschienenes: farbe ist ein bestimmtes spektrum reflektierten lichts. image ist die summe aus dem, wie etwas oder jemand scheinen möchte und wie er/es dann tatsächlich die andern an-scheint. auch die worte sind nur konsens-basierte ab-bilder des vermutlichen sinnes, gefühls oder der idee. wie schatten, die über steine huschen. idee – das wort – war dereinst auch bloß verbalabstraktum des schönen verbes ‘sehen’. auf das innerste wesen, den sinn etwa, vermögen wir nur über die wahrnehmung des an-scheins einen ungenauen blick zu erheischen (gilt auch fürs bewusst-sein). und diese wahrnehmung heißt sinnfällig sinnes-ein-druck, denk ich mir jetzt und höhle mich in platonische gedanken ein. (das jetzt von jetzt, obacht! schon ist es vorbei gehuscht.) was nun den an-schein eines treffens mit GOtt angeht, so sind ja spirituelle naturen durchaus in der lage, die ‘idee’ GOttes unerschöpflich überall wahr zu nehmen: im schick-sal sowieso. im ge-schick ten. in der arbeit, die einer zu verrichten imstande war. im nebel nach dem regen über warmer erde. im zweifel. die schlangen unter den herzen nicht ausgenommen, nicht ausgeweidet, ausgeweitet auch auf den moment, wo wir dampf ablassen: nüscht zu rauchen nüscht zu ficken – janzen tag aus fenster kieken, kiek mal, kiek mal, dit is nüscht, kieken pf kiefen ikefen ikfeen ifkeen ifeken fieken ficken pf fff ck uuuu! !! usw. usfffffff. dampf – jawohl, und! GOtt steckt zuweilen sogar in der forsythie, in welche die frau von der imbiss-bude ihren hintern steckt, weiß und rund und runzlig, um zu pinkeln, während die kundschaft kaffee schlürft. jeder übertreibt in seine richtung.
meine richtung lag gegenüber der imbiss-bude irgendwo mitten im amt ein vektor, der sich mir durch die gebäudeeigene ordnung erschließen würde. ich war (1)geladen worden hierher in die sonnenallee 282, um vorbei zu kommen, die situation erforderte an-scheinend ein gespräch über die situation. ich folgte der einladung, weil vorbei kommen ja nicht heißt, sich auch zu treffen, inhaltlich. (wobei fehlende mitwirkung den sachverhalt nach § 59 SGB II i.v.m. § 309 SGB III erheblich verletzt und bei maßgeblicher regelleistung ohne sanktionierten grund die meldepflicht um 20% + 10% = insgesamt 30% gesenkt wird ggf.) ich hatte nicht wissen können, dass man GOtt manchmal in person einer beamtin antrifft (obwohl mit beamten jüngst sparsam er umgeht).
ein vektor also zog mich hinein ins gebäude, tief hinein und um ecken, weil die luftlinie systematisch versperrt war, winkel von 90 grad, hurtig, eine halbe sohle, wie das wort winkel selbst. und zwei angelehnte winkel ergeben ein t-stück zwischen den feuerschutztüren, eine winkelkaskade das treppenhaus. die luftlinie wiederum war bloß ein fries, ein gestaltungselement das plötzlich in wänden verschwand oder der auffahrende lichtschlitz zwischen den fahrstuhltüren war, zum ab- winkeln. dann lauter ineinander verschobene gänge, ließ mich vom system übernehmen, ein system von ein weisenden deutigen nummern: zimmernummern, wartenummern, fallnummern, platznummern, kundennummern, zimmern – warten – fallen – platzen – kun denn unzählige latzkummern, besabberte schilder, bez if fern von allez um walten von ver daten, die eigentlich menschen sind, die sich freilich als solche nur wi(e)der strebend ordnen lassen; drum wollte die effektivität des systems in unserem inter-esse daher kommen, war kundenfreundlich. bis zuletzt, ungeklärt die frage: der kunde als freundliches agens oder befriedetes patiens? kunden gab es genug, das war krisensicherer als bestatter sein, weil sich im notfall die lebenden zuvorderst ums leben kümmern, z.b. zu den geordneten notfall-sprech-zeiten. kunden überall, erste kunden, letzte kunden, in die gänge geklebt wie exposés, in trauben vor türen und um mitarbeiter bei der zimmerrochade, verschafften sich kunde, oder auch nicht, scha(ra)de. manche kunden machten einen wenig geordneten eindruck. schlangenzüngig, die stirn befeuchtet, stieräugig drainiertes rot, mit ellenbogen für oder gegen jedermann, da kam so einer. und noch einer. von allem unzählige, vom winkel im gang hinten, mir entgegen, musste ich ausweichen, grell das gemüt aufgeschreckt in kombination knapp beglückwünscht zu den grenzen der losigkeit. von allen seiten, die so ein gang hat. der amtsgang. bis zur zimmernummer dreipunkteinsnullacht da. hier (das hier von dort dazumal) nahm ich platz, ohne platznummer aber mit (1)ladung. links eine klimakterisch müffelnde frau an der grenze zur rente und ihres weltverständnisses. rechts ein siecher jüngling an der grenze zur apathie, der keinen geringeren grund hatte zu müffeln, als dass er sich für vor der zeit verdorben hielt. keine bequeme gesellschaft. und ich? erstmal warten auf gerufen werden, der blick gesträubt in die richtung des fußboden belag/ss schmutz starrend, in gedanken die hin richtung des starrens st-arr rrr ens, hilfe! ich war im a…r…- beitsamt? (witzig, überleg ich mir heut, wenn man das t[-stück] weglässt: ergibt arbeitsam. . .) neiein, ich war im a…r…s…c…h! so richtig wirklich, auch und weil ich mich vorher nicht gefragt hatte, was ich hier tat. die situation verlangte von mir eine klärung beim agentur-amt, wo mir eine zuständige bearbeiterin von akademikern zustand, und nebenher drosch der 13ender unter den arbeitsvermittlern – das jobcenter-amt – mit vermittlungsschlägen auf mich ein für tätigkeiten im blumengrosshandel (querstreben, sozialversicherungspflichtige sklaverei, effektiv in allen belangen: schließlich geht es nicht um berufliches wohlbefinden, mein herr…). also warum eingenlich t war ich hier im arsch? nachgedacht! ich hatte nichts gegen arbeit, und ja ja, anderereiner schindet sich und die seinen für jeden bissen und jede tablette. ich war sogar von der gesellschaft zu spezialarbeit erzogen worden, für die an-scheinend ein zwar sehr spezieller aber minimaler bedarf bestand. so war ich hierfür über dies qualifiziert. und zu dem gedanken, dass die gesellschaft keine idee von sich hatte, ja nicht mal den an-schein erwecken wollte. . . indes hier stellte sich das nachdenken wieder ab. ein mitarbeiter kam aus einer tür gegen über mit akte bestückt gewandelt und verschwand in dreipunkteinsnullacht, er-schien kurz darauf in dreipunkteinsnullneun ohne die eine akte (schwund) und verschwand labyrinthisch in einem mir unerkannten vektor.
wider er warten, anklopfen an bei meiner bearbeiterin, frau haßdenteufl, die neue fall-managerin. keine antwort, wer da noch wer drin? klop-f k-lopf kopf l an klopf da kopf da anwarten. . . starrte durch den mief meiner wartenachbarn, die achtbar geduldig warteten, zum fenster am ende des ganges. vor dem fenster innen hingen ein paar tupfer herum. lappiges grün pflanzen lappen, durstige lippen, morgens gegossen als erste amts von handlung wegen, oder mittags inzwischenzeit in stitutionalisiert. ganz ganz anders vor dem fenster außen, wo der blick auf weite himmelsbuchten lockte, an nehrungen der freiheitlichen gestade, wo kühne ge-danken fahrten vorbei an wolkenwangen hinauf hinauf hinauf führte dorthin, wo das licht lautlos stand, allseits offen, fruchtbar & heiß… ich wusste nicht, warum mein bewusstsein die eindrücke notierte. vielleicht für ein späteres? für ein späteres hatte ich aber auch meine jugend in historie und latein gebadet, durchaus mit heißem bemühn, in orchideenwasser dampfgebadet, ultrahoch. aber wer brauchte das schon? also jetzt im ge-jagtenlatein über den markt geschwitzt – doch halt! ich dulde kein ge. und geld hatte ich auch noch keins gesehen diesen monat, wiewohl eine idee davon, die es zu wirklichen vergalt, ver dammt! das eine hatte mit dem andern nicht viel zu tun, wie ich wusste, aber hier auf dem amt verschränkten sie’s doch auch mit jeder umstellung und jeder novelle. ja. ja sächlich tat an dieser situation gleich falls eine klärung not licht, da hatte ich also auch ein liegen an! und so überkam es mich, aus druck einer mangel erfahrung. ja. jetzt reichte es! (ein temporalabstraktes jetzt von der dauer eines zu füllenden gefäßes.)
ich stürzte in das frauenzimmer, auf dem fuße, frau haßdenteufl, ach wir hatten einen termin, der ich offenbar ein stück pause ausgesägt hatte, nur jetzt duldete ich kein ge… na sie können ja platz nehmen. sie nahm die akte, nahm den wind, während ich mich in einer wandlung von vernunft verfing. verdampfte und wieder er/warten musste, musste mich um(ver)sehens hinterm spalier einrichten… auf dem schreibtisch war das übliche aufgereiht: klammeraffe stempel für eingang & ausgang für datum ablehnungsstempel daneben ein finger farbgeduld spiel und auf dem desktop – ist es nicht niiiiedlich? – ein bild vom kind oder neffen oder nichte. top! ganz pittoresk, man beschaute sie irgendwie auch gerne, es hätte allerdings auch die katze sein können. muschi mausi muschi mops (interesse / dissonanzbewältigung / der beamte [GOtt] als mensch).
frau haßdenteufl war aufalle fälle gleich geeicht – erstmal schikane, wobei ihre stimme akrobatisch hierdahin hüpfte. warum ich ein unbefristetes arbeitsverhältnis beim personalvermittler gekündigt und mich vom ausleihenden arbeitgeber befristet habe übernehmen lassen, psalmodiert sie. ich? ich dachte das wäre der sinn von zeitarbeit, dachte ich wenigstens. und warum sei ich dann nach auslauf des undichten arbeitsverhältnisses nicht wieder zur leiharbeit heim gekehrt? äh… da brachen die ferien & mit ihnen der kontakt ab, an und zu für sich, schätzte ich. soso. so etwas wird bestraft, sollte ich gewusst haben müssen, und zwar ohne ansehen der person. und sah micht nicht an sondern klickte müßig durch ihre fallmanagement-software. hatte sie das auswendig gelernt oder wirklich internalisiert? ein sakrales, kurzwelliges grausen erfasste mich. sch-eisse! ich war im arsch! armsch ii sch-sch- die finger im sch die finger arr! sch-sch-pitz e in den ar-m sch auf genommen sch-sch-scheu shy – – wieder ruhig. theodizee, nuschelte ich, teeodittzäh, und weshalb nur ließ GOtt nicht mit sich um gerechtigkeit feilschen? vom grausen manifestierte sich das sakrale in mir als traurige gewissheit, immerhin aber eine gewissheit. und in diesem moment des wonneschmerzes schien es (!), als milderte sich mein schick-sal, be-gehren aufgemeuchelt, um die eigene ver-antwort-ung, so lind ung lau. hier saß meine persönliche be-arbeiterin frau haßdenteufl frei von an-sehen der person jung pastöse bronze im gesicht jünger als ich, machtbewusst die fingernägel wie abziehbilder an den fingern an der hand die hände bereit zu segen & fluch in einer dramatischen regung. und mir war völlig klar: alles reine tarnung. jawohl. ich nahm jetzt den an-schein wahr, ich wusste, mir klärte sich: sie war GOtt! mag sein, das bild vom beamten als GOtt war kein ausgefallenes. aber irgendwas determinierte meine idee von frau haßdenteufl, und damit auch meinen reaktionsraum. sonst konnte es schon mal vorkommen, dass eine begegnung mit einer frau im richtigen alter dazu führte, dass ich mir ge-danken machte, wie der sex mit ihr sein könnte, nur so für mich, schrecklich angenehm, aber hier…? (GOttesbeweis) keine spur. wer will schon sex mit einem GOtt? obwohl das im altertum anders lief, wenngleich von wollen da keineswegs immer die rede sein konnte. aber das waren noch rechte lümmel. ganz anders die christliche GOttesdreiheit himself sein fluidum und der/die/das (1)geborene. die gingen logisch schwanger und mit der macht. ein kind von traurigkeit armer jesus und die haßdenteufl hier das passte war jeden s fall aber so eine hier, biesterte ver sklavin eines prä determinierten chics aal s in das sie sich rein gestiegen war bis zum kreutz, und das passte ja wohl, keusch korrekt und unsex-y, ob wohl man so von GOtt (und derivaten) nicht reden sollte aber GOtt lässt mit sich reden GOtt hilf. . .
was mach ich denn mit ihnen, sagte sie/GOtt klang sphärisch. ja was machte das alles mit mir frag ich mich jetzt mit mir und meinem selbst be-wusst sein? da war ich, war gebrauchsfertig nach brauch gefertig in einer faschingsnacht helau, und wurde ab geordnet, nach gebrauch fertig abgefertigt ordentlich ungebraucht. ja was? sie: müssen die zone enger schnallen, die schnalle die hände gefaltet sie liturgisch der habitus die gesten die worte kannte sie schon, was nun kam, bedurfte stark wie weihrauch im alten tempel. ich hielte mich wohl über dem für qualifiziert für unbrauch-bar klug, ein antikes möbel-stück in unserer gesell schafft, was? im 2finger adlersuch system über der geordneten stückgutlogistik checkte GOtt nun den computer indessen sonder -bar ich mein seh(n)en am wörtchen -bar mich schau lustig auf hängte (bar bloß ohne frei von nichts als bar fähig hervor zu bringen dank gebaren gebären er reich barmen ge –) halt!
GOtt hatte drei lebens ent würfe für mich die zu meinem kundenprofil passten gefunden die sie schön geordnet zur entscheidung vorlegte, hier bitte sehr:
1. ich bewerbe mich umgehend beim arbeits-amt und ver mittel fort an jobs im blumengroßhandel an akademiker. ich leiste mir kurz lebige segnungen der technik, er-laube mir ur- laub in thailand auf einer insel mit palmen und lauter 1geborenen wo es dann ununununter brochen regnet. im späteren abonniere ich mehrere fernsehzeitungen, meine zweite frau die tiefkühlkost (sabine, innen edel, außen jacke-wolfskin). mit mitte fünfzig konver-tiere ich zum islam und dann zu den bahai (stockholm-syndrom) und werde am arbeitsplatz trübsinnig. ich scheide dahin nach dem verzehr japanischen kugelfischs, den ein zuvor un-bekannter bekannter meiner frau sabine mit bei brachte, bei meiner beerdigung ist es leicht bewölkt & von osten weht erhöhte radio aktivität heran.
und? sprach frau GOtt ohne an-sicht meiner person so dass mein unwohl be- finden verbal konkret zum druck ausbrachte nämli näm lich ich zum amt quer streben – ausprinzip inamt-bar! worauf hin
2. ich als ungelernter arbeiter im stdtschn aquarium klotzen soll, daselbst bei tage verdatterte be-hindis im rollstuhl rumschiebe und bei nacht schicht putze. in meiner stammkneipe nennens mich jahre lang peter panter obgleich ich so nicht heiße, und ich bekomme ausschlagleiden vom putzmittel. die behindis fangen an zu nerven, wollen wissen wie jeder fisch heißt und behalten keine flunder. lese ihnen nur noch die lateinischen namen vor (boshaft). in be- schichteten nächten lasse ich manchmal ein paar ameisen frei oder verkaufe agamen und beutelweise quallen durch die hintertür. bleibe idealist aber werde so hart wie granit und als ich eines nachts beim pause anlehnen am pazifikbecken einen glasbruch löse b leibt meine leiche unauffind-bar aus.
na? nee, nee hier das mit – stotterte mein ich – mit qual qualifiz quallifiziert ifi-ziert infiz zierte quellen fr fisch rische rinnt im quillt aquall sinnd rium ums spr spri itzt unim spa spaz pazif ick nich nee quall ergie scheibe glotzen. . . frau haßdenteufl ganz salzsäusele reichte mir schielßlich ein pro spekt indem
3. manpower call solutions zur kosten losen dampf-erfahrt begrüßte (auf zu neuen ufern! arbeit macht frei und der geist des kapitalismus schaufeldampft). damit ich als callagent anheuer ab aufruf im rufzentrum auf abruf. neinnn, keinnn vetrag, nur im klein gedrückten das sie zwei wochen nach ablauf der wieder ruf(s)frisst immer wieder bekommen ganz sicher und dann bauen wir unseren vorteil für sie ja auch aus… nach drei jahren darf ich selbständig briefe frankieren, steht geschrieben dass der dialer schuld an allem ist. outbound – ein ausbund von quote – schleift mein verständnis vom kolossalen kunden, werde stupide und jede kommunikation mit mir gedeiht zur ein wandbehandlung mittels goodies. während die meisten call-egen wissen, dass hier endstation ist, flimmern mir die standpunkte. mit dem altern wird alles noch un1deutiger sogar einkaufen fällt mirsch wer ich mergel aus nur die ohren wachsen weiter, innenwärts tiefer, bleiben hinter der unerererreich-baren oberfläche kommt hin das problem zu mit der effznz ii die vorgaben nicht kaltakquise schafft mich er- neut in die arbeitslosigkeit. und dann, bevor ich die unmengen tiefkühlfisch, die meine kinder im inter-net stellt behaben, (ver)brauchen kann, komme ich zwecks amortisation meiner gesellschaftlichen randnutzen-lage in eine geschlossene maßnahme wo ich mit gelegentlichen grüßen verbleibe…
– in eine was … ? kz kaine z eit w eit w eiter ne me si mi mist ist wah r war das hier ne auktion gewesen? achdulieberGOtt-o-k.ey! k.o. k- kein klargeh grund zur mit fug l s link & recht! rissen mir die gedanken aus die worte von den knochen dammte ver arscht im war ich in team? klar an fall von raster aus winkel winkle klicks keck abs trakte ärsche (klecks) eingemachte forsythie bekleckste empfängs-zone. war ich etwa ein bügelbild frisch abgezogen quietsche endchen allee sonnen an-geschien-te-stücke? oder fisch im neubau ver glast den horizont gedeckelt bis in die fingerspitzen…? nein, wir tauschen das bild aus, was mir überlegt hatte eigene idee zur not noch drei handvoll wind in die segel geworfen aus ufern: gab es da nicht diesen freiwilligen austausch weltweit? ja-ha frau haßdenteufl ich würde mich so gerne austauschen lassen das war initiative quasi eigenes an-sehen log(ist)isch 1geboren mir wie wär es damit gewesen?
NEIN donnerte GOtt dornbuschbrandig sowas finanzieren wie hier nicht plus kürzung wenn nicht entscheide ritt sie ihre litanei denn in der gesenkten regel leistung dreipunkteinsnull macht gürtel bei aller leibe nicht prä care destination nach haltig was sie wollen war hier und jetzt (von da und mals) ich ge fallen nicht noch nicht fiel ich aber die erkenntnis kam unununaus weichlich was bedeutete fall-manager/in? ich ra raste ras end lich ich chbin drin di dicht ich war dicht nicht mehr als ein _ passte zwischen mich und die welt die zweifel gingen mir durch jetzt (andauernd endet die zeit, einfach auswarten) ob GOtt viel leicht nicht direkt diese frau war lleicht llte wo mir nur legenheit geben dampf abzu lassen bei einem verstell treter be-frisst et sakrale ombuds frau genug! warten fallen platzen – was für ne nummer! und GOtt sah dass es gut war und setzte mich vor die tür.
ich tobte die schlange unterm herzen der mund im rausch blutendes land, ging an den skelettierten insassen vor ihrer wesen verbei der lei da ging mir doch das messer in der hose auf. amor satis faktion! dachte z.b. noch warum du auch mir mitten in den weg hüpftest blöde kuh, und ließ mich von einer hin zuge kommenen polizist/in a/ersch/ie/ei/ßen (die zwar be-amtet aber sexy war), die schoss die irgendwie eine falsche oder andere idee von der situation hatte – dem an-schein nach zwie.


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Kommentare

während der klang meiner eigenen leserstimme noch hin und her echot zwischen den wänden meiner frontal und okzipitallappen, ich mich ängstlich und fragend umschaue, wartend auf eine reaktion meiner hochspezialisierten, aber gänzlich überblickslosen kognitiven subsysteme, ruft es hinter mir aus der letzten reihe die sich einstellende stille durchbrechend: BRAVOBRAVO… mir sprudelt wahn sinnender appl aus dem ohr. mann, alter, bestes stück, so far. ich glaub, ich werd nicht mehr.

— djo · 11.07.11 · #